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Hände waschen nach der Toilette? Längst nicht jedermanns Sache!

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Zahlen und Fakten zur Handhygiene

Sauber recherchiert:

Zahlen und Fakten zur Handhygiene

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1.

«Nach der Toilette und vor dem Essen – Händewaschen nicht vergessen.»

Diesen kleinen Hygiene-Reim kann sich wohl jedes Kind merken! Und trotzdem: Verschiedene Studien belegen, dass das Händewaschen nach der Toilette längst nicht für alle eine Selbstverständlichkeit ist. Wissenschaftler der «London School of Hygiene and Tropical Medicine» beobachteten an Autobahnraststätten das «Waschverhalten» von rund 200 000 Waschraumbesucherinnen und -besuchern. Das Resultat: Nur gerade 32% der Männer und 64% der Frauen haben sich nach der Toilette ihre Hände mit Wasser und Seife gewaschen.

2.

Sie habens in der Hand: Vermeiden Sie Infektionsübertragungen!

Bis zu 80% aller Infektionskrankheiten werden nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO von Hand zu Hand übertragen. An Händen und Fingern selbst sind die Erreger noch kein direktes Gesundheitsrisiko. Doch die meisten Menschen berühren häufig Mund,Nase und Augen – bis zu fünf Mal stündlich greift die Hand ins Gesicht. So gelangen die Erreger über die Schleimhäute ungehindert in den Körper.

3.

Feuchte Haut ist ein Bakterienparadies!

Kurz abschütteln oder am Hosenboden abwischen reicht nicht! Denn klinische Studien zeigen, dass feuchte Hände bis zu 1000 Mal mehr Bakterien übertragen als komplett trockene Hände. Damit ist klar: Das gründliche Abtrocknen nach dem Waschen gehört zwingend zur richtigen Händehygiene.

4.

Hände desinfizieren ist im Alltag nicht nötig.

Hygiene-Fachleute sind sich einig: Wer gesund ist, sich in einem gesunden Umfeld bewegt und regelmässig die Hände mit Seife wäscht, muss seine Hände nicht zusätzlich desinfizieren. Ein Desinfektionsmittel kann aber auch zuhause durchaus sinnvoll sein, wenn ein Familienmitglied eine ansteckende Krankheit hat oder sonst Kontakt zu kranken Menschen besteht. In der Gastronomie, im Lebensmittelhandel und anderen Branchen mit hohen Hygieneanforderungen sind Händedesinfektionsmittel empfehlenswert, im medizinischen Bereich sind sie Pflicht.

5.

Unsichtbar aber wahr...

Ob auf dem Türöffnungsknopf im Bus oder auf der Haltestange im Tram: Bakterien fahren mit! Wer ÖV nutzt, hat laut britischen Forschern ein sechsmal höheres Infektionsrisiko als Menschen, die mit Fahrrad, Auto oder zu Fuss unterwegs sind. Keime tummeln sich aber auch dort, wo man sie kaum erwartet! So zeigte eine Studie der Universität Arizona, dass sich im Kühlschrank über tausendmal mehr Bakterien finden können als auf der Toilette. Die weitaus grösste Bakteriendichte herrscht übrigens auf Computertastaturen. Da gibt’s nur eines: regelmässiges Händewaschen mit Seife.

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Zu kurz, zu wenig gründlich, ohne Seife: häufig waschen wir uns die Hände nicht richtig.

Die am häufigsten vernachlässigten Stellen beim Händewaschen sind die Fingerspitzen, die Handflächen und die Daumen.

6 goldene Regeln Kuchendiagramm
6 goldene Regeln

6 goldene Regeln

zur Händehygiene

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1. Wann?
Nach dem Niesen, Schnäuzen oder Husten
Mehrmals täglich
Nach der Toilette
Vor dem Essen und Kochen
Nach dem Kontakt mit Abfällen
Nach dem Kontakt mit Tieren
Nach und vor dem Besuch bei Kranken
Jedes Mal beim Nachhausekommen
2.

Wie lange?

Reiben Sie die Hände für rund 20 Sekunden gründlich, damit sich der Schmutz lösen kann. Wichtig: Waschen Sie auch Fingerzwischenräume, Handgelenke und Handrücken sowie die Stellen unter den Nägeln. Fliessendes Wasser spült den Rest ab.

Und damit Sie wissen, wann die 20 Sekunden um sind, hier ein kleiner Tipp: Singen Sie beim Händewaschen einfach zweimal «Happy Birthday» durch!

3.

Seife?

Wer seine Hände nur unters Wasser hält, kann sich das Händewaschen getrost sparen. Wasser allein tötet keine Keime ab! Krankheitserreger gehen eine enge Verbindung mit der Haut ein. Da hilft nur Seife – je länger und gründlicher, desto besser. Laut Hygieneexperten können mit gründlichem Einseifen 99,9% aller Keime eliminiert werden.

4.

Welche Seife?

In öffentlichen Waschräumen empfehlen Hygienefachleute flüssige Seife oder Seifenschaum, denn damit hat jeder Toilettengänger seine eigene Portion. Das Problem bei Seifenstücken: Man weiss nie, wer sie gerade benutzt hat, und es kann sich darauf auch ein dünner Bakterienfilm bilden. Aber: «Seife am Stück» ist besser als gar keine Seife!

5.

Warm = wirksamer?

Stimmt nicht! Warmes Wasser strapaziert die Haut unnötig und bringt gegen Bakterien, Viren und andere Keime keinerlei Vorteile. Um die Hände richtig zu reinigen, sind kaltes Wasser und Seife perfekt!

6.

Welche Trocknungsmethode ist hygienisch?

Experten empfehlen nach dem Händewaschen die Benutzung von Einweghandtüchern (Stoffportionen aus Handtuchspendern mit Retraktivsystem oder Papierhandtücher), um verbliebene Bakterien zuverlässig zu eliminieren. Auch eine aktuelle Studie der Universität von Helsinki bestätigt: Stoffhandtuchspender sind am besten geeignet, um beim Trocknungsvorgang Bakterien von den Händen zu entfernen und eine Kontamination der Umgebungsluft zu vermeiden.

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